TikTok-Ärger spitzt sich zu: US-Regierung geht juristisch gegen Datenschutzverletzungen vor
Konflikt eskaliert
Die US-Regierung verstärkt ihren juristischen Druck auf TikTok mit einer Klage wegen des angeblichen Sammelns und der Verwendung persönlicher Daten von Kindern unter 13 Jahren, ohne die erforderliche Zustimmung der Eltern einzuholen.
Daten von Kindern im Fokus
Die Klage, die vom US-Justizministerium und einer Verbraucherschutzbehörde eingereicht wurde, konzentriert sich auf die vermeintlichen Verstöße gegen das US-Gesetz zum Datenschutz von Kindern. Die Regierung wirft TikTok vor, Daten von Kindern zu sammeln und zu nutzen, ohne deren Eltern darüber zu informieren oder deren Zustimmung einzuholen.
"Wir sind besorgt darüber, dass Daten von Kindern und Erwachsenen hier in Amerika in die Hände einer ausländischen Regierung geraten könnten", sagte ein hochrangiger Regierungsbeamter.
Verkauf oder Verbot droht
Die erhöhte rechtliche Prüfung könnte TikTok dazu zwingen, seine Tochtergesellschaft TikTok zu verkaufen oder sich einem Verbot seiner Geschäfte in den USA zu stellen. Ein neues Gesetz würde Bytedance, dem chinesischen Mutterkonzern von TikTok, einen Verkauf seiner US-Tochtergesellschaft auferlegen, um weiterhin in den USA tätig zu sein.
Der Konflikt zwischen den USA und TikTok spitzt sich zu, da beide Seiten ihre rechtlichen Positionen geltend machen. Die Klage der Regierung könnte die Zukunft von TikTok in den USA in Frage stellen, sofern sie nicht bereit ist, sich an die US-Datenschutzbestimmungen zu halten.
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